Wie gehts, Spreadshirt?
Eigentlich muss es ja heißen … „wie gehts mir mit Spreadshirt?“, denn dem Leipziger Unternehmen selbst geht es sich so schlecht nicht. Immerhin erwitschaftete das Unternehmen im vergangenen Jahr erstmals mehr als 100 Millionen Euro Umsatz.
Im letzten Jahr musste ich feststellen, dass meine Design- und Produktverkäufe im Vergleich zu den Jahren davor etwa gleichblieben, allerdings bei einer deutlichen Steigerung der Grafik-Uploads. 2018 sah das nun tatsächlich schon wieder etwa freundlicher aus. Denn gleichwohl ich aus Zeitgründen nur wenig neue Designs hochladen konnte, gingen die Verkäufe tendenziell eher nach oben. Lediglich in den Monaten Juli und August gab es stärkere „Aussetzer“ nach unten.
Noch ein paar Tipps:
An irgendeinem Ereignis festmachen kann ich das Ganze zwar nicht, doch scheint auch die Konstanz im Unternehmen selbst dazu einen Beitrag zu leisten. Frühere Unsicherheiten, wie die fast konfus wirkende Relaunch- und Provisionspolitik der Leipziger, scheinen nun erst einmal erledigt.
Was die Motivwahl betrifft, so bleiben Sterne relativ unangefochten Spitze. Beobachten konnte ich hier eine Verlagerung von Vektormotiven hin zu Pixelgrafiken, die anscheinend immer öfter genutzt werden. Möglicherweise spielt hier auch der niedrige bis mittlere Preis eine Rolle, denn da hat sich das Kaufverhalten (bei meinen angebotenen Designs) nicht spürbar geändert.
Hinter den Sternenmotiven kommen dann allerdings aufwendigere Vektormotive, die natürlich auch teurer sind. Hier setzt sich – für mich erfreulich – der Trend zum Plakativen weiter fort.