Schweden-Rucksack

Welche Foto-Ausrüstung schleppt man eigentlich mit auf Reisen, wenn man noch eine komplette Familie „im Gepäck“ hat? Tatsächlich stelle ich mir diese Frage jedes Jahr irgendwie aufs Neue. In diesem Jahr wollte ich dann doch mal nur knapp am (organisatorischen) Perfektionismus vorbeischrammen und hatte mich dementsprechend gut vorbereitet. Nach der diesjährigen Schweden-Reise würde ich phrasenhaft meinen: „Es ist noch Luft nach oben“.

Schweden ist ein wunderschönes Land – vor allem auch für Fotografen. Insbesondere Naturfotografen kommen ganz sicher auf ihre Kosten: Sonnenauf- und – untergänge, Wälder, soweit das Auge reicht, immer wieder Wasser, manchmal ein Elch und märchenhaft wirkende Holzhäuser.

Der „normale“ Familienurlaub allerdings limitierte die Foto-Safari etwas, ohne das ich dabei auf die vielen tollen Motive verzichten wollte. Mit blieb da nur die Ausrüstungsreduktion auf wesentliche Komponenten.

Grundsätzlich verzichtete ich diesmal auf „schweres“ EOS-Gerät plus Zubehör, sondern nahm nur meine spiegellose Olympus mit „an Bord“. Mit dem Zuiko 14-42mm ein Immerdrauf-Objektiv für (fast) alle Gelegenheiten, ein Samyang 12mm Weitwinkel für weite Landschaften sowie mit MFT-Adapter ein Tamron 70-300mm Tele, das 50mm / 1.8 von Canon für einen weichen Hintergrund und schließlich meine 135mm „Jupiter“ Retro-Russenkiste.

Meistens benutzte ich das Zuiko sowie das Samyang Weitwinkel. Ein paar stimmungsvolle Aufnahmen brachte auch das alte „Jupiter“ und das war es dann schon. Eigentlich hätte ich auch gut auf dieses Glas verzichten können. Ein Stativ ließ ich in Germany, stattdessen gab es den „mobilen Reissack“ für eine feste Auflage im Gelände. Ein wetterfester Fotorucksack war natürlich in Schweden „Pflicht“.

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