Lohnt sich Spreadshirt?
Ein neues Jahr und wieder einmal Zeit, die letzten Wochen bei Spreadshirt auszuwerten. Grundsätzlich gilt auch bei Spreadshirt: Wer ganz schnell ganz viel Kohle verdienen will, ist hier völlig falsch! Für Spreadshirt braucht man Geduld und eine ewig kreative, gestalterische Ader.
Ich selbst bin bei Spreadshirt Europe sowie Spreadshirt America (USA & Kanada) mit je einem Account angemeldet. Mein Hauptaugenmerk lege ich dabei auf das Anbieten von Vektor- und Pixelmotiven, die Pflege eines jeweiligen T-Shirt-Shops läuft „nebenher“. Für mich aus gutem Grund: Der Aufwand, ein T-Shirt-Shop zu vermarkten, steht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Eine Profiversion des Shops gegen Gebühr fällt daher zunächst aus.
Spreadshirt Tutorial: Von der Idee zum Shirt
Gute Grafiken dagegen werden immer gesucht und hier schnurrt der Verkaufszähler mit langsam steigender Tendenz. Anfangs versuchte ich mich der Frage „Was läuft derzeit?“ zu nähern, inzwischen lasse ich dies meist außen vor – irgendwie steckt man nicht wirklich drin, was momentan wirklich gewünscht ist. Die berüchtigten Offensiven zu Festivitäten wie Weihnachten, Halloween oder Ostern bringen – gelinde gesagt – recht wenig. Also besser und verschiedene neutrale Motive, die auf einer Klamotte (und in verschiedenen Ländern) gut umgesetzt werden können. Hauptsache, es wird gekauft.
Screen des Amerika-Shops:
Spreadshirt hat vor einiger Zeit via Mailing Neuigkeiten hinsichtlich des Handlings geschickt; vor allem auf ein Sprachtool war ich gespannt. Leider muss ich sagen, dass sich kaum etwas geändert hat. Die Oberfläche kommt noch immer relativ altbacken daher und gute Marketingtools gibt es kaum – abgesehen von der Facebook-Shop-App. Hier sollte Spreadshirt undbedingt aufrüsten.
Insgesamt lohnt sich Spreadshirt vor allem für jene, die den kleinen bis mittleren Zuverdienst schätzen und einen langen Atem haben.
– Spreeshirt Berlin Shop (Europe)
– GermanX (USA / Kanada)
Quellen: Spreadshirt, YouTube, privat.
