Spreadshirt konfus?

Trotz zunehmender Konkurrenz erwirtschaftete Spreadshirt im letzten Jahr 93 Mio. Euro Umsatz. Glaubt man diversen Blogplaudereien aus dem Nähkästchen, so gingen die Umsätze – vor allem der Designer – spürbar zurück. Ob das wirklich so ist, weiß natürlich nur der Geier.

Erstellt man Produkte, werden die Designs angezeigt

Nach mehreren Jahren Spreadshirt kann ich sagen, dass die Anzahl meiner Verkäufe seit Monaten in etwa gleich geblieben ist; allerdings bei einer deutlichen Steigerung der Grafik-Uploads. Hier sind es vor allem Motive mit sehr niedrigen bis mittleren Provisionen (etwa 1,00 bis 1,90 Euro), die schlussendlich gekauft werden. Auch die Menge macht es!

Provisionen lieber niedrig ansetzen

Mein persönlicher Tipp: Plakativ sein, nicht „künstlerisch wertvoll“. Aufwendige und damit sehr teure Motive werden ganz sicher weniger abgesetzt, auch wenn das bei Spreadshirt – mit gutem Recht – ziemlich im Dunkel bleibt.

Plakativ sein, nicht „künstlerisch wertvoll“

Kritisch muss ich noch bemerken, dass die manchmal konfus wirkende Relaunch- und Provisionspolitik Spreadshirts auch diverse Leerlaufzeiten bei den Verkäufen gebracht haben. Bei der Masse an Designern ist das für ein derartiges Unternehmen locker verschmerzbar, für den Einzelnen ist das möglicherweise nicht so. Da ich meine Nebenverdienste möglichst breit fächere, stören mich diese Phasen eher weniger.

Quellen: spreeshirt berlin, spreadshirt.de, deutsche-startups.de

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