Den Hund fotografieren

Es ist nicht lange her, da konnte ich eine junge Dame mit ihrem Labrador Retriever beobachten. Beim Fotoshooting. Der Hund räkelte sich in Posen, die Frauchen von ihm abforderte und war mehr Zwei- als Vierbeiner. Geschenkt, ein Labbi eben. Diese Gehorsamsübungen der etwas ruhigeren Art klappen natürlich nicht mit jedem Hund. Dafür bringen andere Wuffs vielleicht mehr Speed und Spannung ins Bild. Und wie stelle ich dann die Kamera ein? Welches Objektiv nehme ich? Und überhaupt ist für mich dieses weite Feld noch immer mit einigen Fragezeichen gespickt.

Da ist aktuell meine Deutsch-Drahthaar-WelpIN „Agatha“. 6 Monate, immer noch in Herrchens Dauerhundeschule und quicklebendig. Sie überhaupt einigermaßen gut ins Bild zu kriegen – meist ein Glücksspiel. In der Vergangenheit und mit anderen Hunden waren hier Versuche – unter anderem mit der Canon 6D – oft gescheitert, vor allem in Action.

Aktuell und immer noch „in Ausbildung“ benutze ich für diese Zwecke die Olympus EM-5 Mark II und habe mich auf die Modi „S“ (Blendenautomatik, bei anderen Herstellern unter anderem als „TV“ bezeichnet) oder „A“ (Zeitautomatik, hier heißt das Pendant meist „AV“) eingeschossen. Das ganze auf „Dauerfeuer“ gestellt, ähnlich der Tierfotografie in freier Natur.

Hier der Welpe beim Vorstehen

 

Einziger Unterschied: Dort nutze ich hauptsächlich Teleobjektive (Festbrennweiten), die mir mit meinem Hund nicht viel bringen. Der Abstand zum vierbeingen „Objekt“ ist zu kurz, Festbrennweiten (manchmal) zu unflexibel. Außerdem behindert ein großes Objektiv automatisch die meisten Aktivitäten mit dem Hund. Meine bisherigen Objektiv-Versuche, meinen wilden Welpen ins Bild zu bekommen: Olympus M.Zuiko Digital 14-42mm 3.5-5.6 IIR, Pentacon 50mm 1.8 (Festbrennweite), Jupiter 135mm 3.5 (Festbrennweite).

Für weitere Tipps bei den Einstellungen oder hinsichtlich eines Objektivs bin ich natürlich sehr dankbar!

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