MFT mit der Lumix G81

MFT-Kamera Lumix G81

Ursprünglich hatte ich vor, nach meiner tollen Olympus OM-D EM 5 II mal etwas Neues aus der Olympus-Familie auszuprobieren. Dann kam „OM Digital Solutions“ … und mein Vorhaben wurde auf Eis gelegt. Warum ich bei „OM“ nicht zugreife, weiß eigentlich nicht so recht. Der Preis? Auf jeden Fall werde ich mit den neuen Kameras auf den ersten Blick nicht sonderlich warm.

Wie wäre es also mit etwas Bewährtem? Gesagt und getan und eine Lumix G81 von Panasonic gekauft. Die hatte mich vor Jahren schon einmal angesprochen – geblieben bin ich damals aber zunächst bei Olympus.

Langzeittest der Lumix G81 über 5 Jahre

Geändert hat sich im Vergleich mit meiner Olympus eigentlich nicht viel: Die Lumix ist kompakt, die Bildqualität sehr gut (bis ISO 400) und die Arbeitsgeschwindigkeit sehr hoch (vor allem Scharfstellen etc.). Sie liegt etwas besser in der Hand und wirkt irgendwie handlicher.

Und noch eine kleine Steigerung zur Olympus OM-D EM 5 II gibt es: Das Menü! Einfacher und übersichtlicher und dennoch mit vielen Einstellmöglichkeiten. Das Kitobjektiv „G Vario 12-60mm F3,5-5,6“ ist abgedichtet und passt gut zur Kamera – mein persönlicher Fall ist es dennoch nicht. Vielleicht auch, weil ich bevorzugt mit (alten) Festbrennweiten fotografiere.

Schnappschuss mit dem Kit-Objektiv Vario 12-60mm / hier Blende 3.5.

Und daher am Rande: „Altglas“-Objektive (mit MFT-Adapter) nimmt die Kamera super, gefühlt noch ein wenig besser als die Olympus.

Schnappschuss mit dem Pentacon 50mm / hier Blende 2.2.

Fazit: Die G81 ist zeitlos und lohnt sich noch immer, wenn man (wie ich) gerne mit MFT-Kameras fotografiert. Aufgrund der „geringen“ 16 Megapixel zählt die gesamte Aufnahme – wie bei MFT-Kameras üblich; einen Bildausschnitt nachträglich zu kreieren ist also eher schwierig. Allerdings lernt man auch, „punktgenau“ zu fotografieren.

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